Fragen zur Zivilcourage?

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Am 21. September 2023 sind wir als Initiative mit vielen anderen Menschen zusammengekommen, um gemeinsam für Vielfalt in der Stadt einzustehen und zu zeigen, dass wir Menschen aufgrund Ihrer Sexualität, Herkunft, Weltanschauung, Sprache usw. nicht verurteilen. Deshalb protestierten wir im Rahmen des Picknicks gegen den Besuch von Jürgen Elsässer, der vom AfD Kreisverband Bautzen zur Gesprächsrunde ins Allee-Restaurant Hoyerswerda geladen wurde #nocompact

Er hat Verbindungen zu populistischen und rechten Akteur*innen im Landkreis Bautzen, z.B. zu David van Deven (alternatives Medienportal Ostsachsen TV, welches Rechtsextremen und Verschwörungsideolog*innen eine Plattform bietet) und Ramona Neggert (Künstlerinnenname RUNA vom rechtsextremen Musiklabel NDS – Neuer Deutscher Standard)

Bei Wikipedia findet man folgende Informationen über Jürgen Elsässer:

  • Seit der globalen Finanzkrise von 2008 wandte er sich immer mehr dem Rechtspopulismus und dann dem Rechtsextremismus zu
  • 2009 gründete er die „Volksinitiative gegen das Finanzkapital“, die für Neue Rechte offenstand
  • Seit Ende 2010 ist er Chefredakteur des Monatsmagazins Compact. In den Publikationen werden regelmäßig verschwörungstheoretische, geschichtsrevisionistische und antisemitische Inhalte verbreitet. Wissenschaftler*innen und Journalist*innen bewerten die Zeitschrift als verschwörungsideologisches Querfront-Magazin und
    ordnen sie dem Rechtspopulismus oder Rechtsextremismus zu. Seit Dezember 2021 listet der Bundesverfassungsschutz das Magazin als gesichert rechtsextrem.
  • 2014 und 2015 trat er bei den Mahnwachen für den Frieden, beim Dresdner Demonstrationsbündnis Pegida und seinem Leipziger Ableger Legida auf.
  • Seit 2016 positioniert er Compact als Wahlkampforgan für die Partei Alternative für Deutschland (AfD).
  • Er vertritt anti-amerikanische, homophobe, rassistische, nationalistische, verschwörungsideologische und islamfeindliche Positionen, die er im Rahmen einer
    Querfront möglichst weit verbreiten will. Einige seiner Aussagen werden als antisemitisch
    eingestuft.

Knapp 50 Personen zeigten mit Ihrer Anwesenheit, Fahnen und Chören auf, dass Hoyerswerda vielfältig ist und bleiben wird!

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